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Der Chef zahlt den Chefarzt – Ihre betriebliche Krankenzusatzversicherung

DENTAGEN Info 2019/01

Jeder von uns spürt es täglich in seinem eigenen Labor: Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des daraus entstehenden Wettbewerbs um zunehmend flexibles und ortsungebundenes, hochqualifiziertes Personal stellen sich immer mehr Kollegen die entscheidende Frage: „Wie attraktiv ist mein Unter­nehmen für potenzielle Bewerber und wie halte ich meine bestehenden Mitarbeiter im Betrieb?“

Besonders kleine und mittlere Labore haben in der Wahrnehmung der Bewerber oft das Nachsehen. Daher unterstützt der Deutsche bKV-Service seine Partner systematisch beim Aufbau einer eigenen Arbeitgebermarke.

Bereits vor zwölf Monaten hat DENTAGEN-Vorstand Claus-Hinrich Beckmann ein Gesundheits­konzept auf Basis der betrieblichen Krankenzusatzversicherung (bKV) im eigenen Betrieb eingeführt und sich von den Vorteilen und der einfachen Abwick­lung persönlich überzeugen können.

Wenn davon gesprochen wird, die Gesund­heit der Arbeitnehmer aktiv zu fördern, denken einige Unter­nehmer bei der betrieb­lichen Krankenzusatzversicherung (bKV) zuerst daran, die Gesundheit der Mitarbeiter zu verbessern, um damit die Produktivität zu steigern. Doch das ist lediglich eines von verschiedenen Wirkungsfeldern dieser modernen Personalmaßnahme. Mit der bKV kommen Arbeitgeber in erster Linie ihrer „sozialen Verantwortung“ nach und wählen gezielt eine emotionale und sofort erlebbare „Lohn-Nebenleistung“, die sich gegenüber Lohn und Gehalt eindeutig abgrenzt.

Das Thema Gesundheit ist hoch emotional und aus diesem Grund für jede Arbeit­nehmerin und jeden Arbeitnehmer ein ganz persönliches Anliegen. Gleichzeitig ist es aber auch für den Arbeit­geber von enormer Bedeutung. Die bKV verbindet die Inter­essen beider Seiten und verfügt damit über einen wesentlich höheren Wirkungsgrad als alle anderen Neben­leistungen.

Mit dem Gesundheits­konzept erzielen wir bei den Mitarbeitern eine besonders hohe Bin­dung. Das liegt daran, dass wir uns alle der herrschende Zwei­klassenmedizin bewusst sind und damit täglich konfrontiert werden. Die DENTAGEN-bKV hat das Ziel, Arbeitnehmer in die 1. Klasse zu bringen.

Es geht in erster Linie darum, Mitarbeitern medizinische Leistungen zu ermöglichen, die von der gesetzlichen Krankenversiche­rung nicht gedeckt sind, und ihnen damit etwas Individuelles und Außergewöhn­liches anzubieten. So entsteht eine Arbeit­geberbindung.



Während 64 Prozent aller Berufseinsteiger Interesse an einer Krankenzusatzver­sicherung zeigen, haben erst vier Prozent der Arbeitnehmer bereits eine bKV abgeschlossen. Oder anders ausgedrückt: Im Kampf um qualifizierte Fachkräfte können Betriebe sich mit der DENTAGEN-bKV eine attraktive Arbeit­geberposition sichern und ihre Mitarbeiter mit diesem modernen „Social-Benefit“ an das Labor binden.

DENTAGEN hat mit dem Deutschen bKV-Service für alle DENTAGEN-Mitglieder und -Partner einen Rahmenvertrag abgeschlossen, der sogar den Kunden der DENTAGEN-Mitglieder (also den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Zahn­arztpraxen) zugute kommt. Damit wirkt die bKV nicht nur nach innen (in das eigene Labor), sondern auch nach außen und kann als positionierende Werbung wirken.

Stellenanzeigen bzw. -ausschreibungen wie „Die Gesundheit unserer Mitarbeiter ist uns wichtig, daher unterstützen wir sie aktiv im Bereich von Vorsorgeunter­suchungen auf IGeL-Basis“; oder „bei uns zahlt der Chef den Chefarzt“, oder „schöne Zähne und strahlendes Lachen gibt´s bei uns vom Chef“, treffen den Nerv der Bewerber.


Bei dem von DENTAGEN ausgehandelten Rahmenvertrag gibt es keine Zugangshürden in Form von Gesundheitsfragen, Wartezeiten oder Leistungsausschlüssen.

Familienan­gehörige können ebenfalls ohne Gesund­heitsprüfung zu gleichen Konditio­nen abgesichert werden. Dies greift schon ab fünf Mitarbeiter (inkl. 450-€-Kräfte) je Labor oder Praxis.

DENTAGEN hat zur betrieblichen Kranken­zusatzversicherung zwei Webinare durchgeführt, welche im Mitgliederbereich auf www.dentagen.de zu sehen sind.

Quelle: DENTAGEN INFO 2019/01