Besonders kleine und mittlere Labore haben in der Wahrnehmung der Bewerber oft das Nachsehen. Daher unterstützt der Deutsche bKV-Service seine Partner systematisch beim Aufbau einer eigenen Arbeitgebermarke.
Bereits vor zwölf Monaten hat DENTAGEN-Vorstand Claus-Hinrich Beckmann ein Gesundheitskonzept auf Basis der betrieblichen Krankenzusatzversicherung (bKV) im eigenen Betrieb eingeführt und sich von den Vorteilen und der einfachen Abwicklung persönlich überzeugen können.
Wenn davon gesprochen wird, die Gesundheit der Arbeitnehmer aktiv zu fördern, denken einige Unternehmer bei der betrieblichen Krankenzusatzversicherung (bKV) zuerst daran, die Gesundheit der Mitarbeiter zu verbessern, um damit die Produktivität zu steigern. Doch das ist lediglich eines von verschiedenen Wirkungsfeldern dieser modernen Personalmaßnahme. Mit der bKV kommen Arbeitgeber in erster Linie ihrer „sozialen Verantwortung“ nach und wählen gezielt eine emotionale und sofort erlebbare „Lohn-Nebenleistung“, die sich gegenüber Lohn und Gehalt eindeutig abgrenzt.
Das Thema Gesundheit ist hoch emotional und aus diesem Grund für jede Arbeitnehmerin und jeden Arbeitnehmer ein ganz persönliches Anliegen. Gleichzeitig ist es aber auch für den Arbeitgeber von enormer Bedeutung. Die bKV verbindet die Interessen beider Seiten und verfügt damit über einen wesentlich höheren Wirkungsgrad als alle anderen Nebenleistungen.
Mit dem Gesundheitskonzept erzielen wir bei den Mitarbeitern eine besonders hohe Bindung. Das liegt daran, dass wir uns alle der herrschende Zweiklassenmedizin bewusst sind und damit täglich konfrontiert werden. Die DENTAGEN-bKV hat das Ziel, Arbeitnehmer in die 1. Klasse zu bringen.
Es geht in erster Linie darum, Mitarbeitern medizinische Leistungen zu ermöglichen, die von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht gedeckt sind, und ihnen damit etwas Individuelles und Außergewöhnliches anzubieten. So entsteht eine Arbeitgeberbindung.
Während 64 Prozent aller Berufseinsteiger Interesse an einer Krankenzusatzversicherung zeigen, haben erst vier Prozent der Arbeitnehmer bereits eine bKV abgeschlossen. Oder anders ausgedrückt: Im Kampf um qualifizierte Fachkräfte können Betriebe sich mit der DENTAGEN-bKV eine attraktive Arbeitgeberposition sichern und ihre Mitarbeiter mit diesem modernen „Social-Benefit“ an das Labor binden.
DENTAGEN hat mit dem Deutschen bKV-Service für alle DENTAGEN-Mitglieder und -Partner einen Rahmenvertrag abgeschlossen, der sogar den Kunden der DENTAGEN-Mitglieder (also den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Zahnarztpraxen) zugute kommt. Damit wirkt die bKV nicht nur nach innen (in das eigene Labor), sondern auch nach außen und kann als positionierende Werbung wirken.
Stellenanzeigen bzw. -ausschreibungen wie „Die Gesundheit unserer Mitarbeiter ist uns wichtig, daher unterstützen wir sie aktiv im Bereich von Vorsorgeuntersuchungen auf IGeL-Basis“; oder „bei uns zahlt der Chef den Chefarzt“, oder „schöne Zähne und strahlendes Lachen gibt´s bei uns vom Chef“, treffen den Nerv der Bewerber.
Bei dem von DENTAGEN ausgehandelten Rahmenvertrag gibt es keine Zugangshürden in Form von Gesundheitsfragen, Wartezeiten oder Leistungsausschlüssen.
Familienangehörige können ebenfalls ohne Gesundheitsprüfung zu gleichen Konditionen abgesichert werden. Dies greift schon ab fünf Mitarbeiter (inkl. 450-€-Kräfte) je Labor oder Praxis.
DENTAGEN hat zur betrieblichen Krankenzusatzversicherung zwei Webinare durchgeführt, welche im Mitgliederbereich auf www.dentagen.de zu sehen sind.
Quelle: DENTAGEN INFO 2019/01