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Fusion Genossenschaftsverband / RWGV

DENTAGEN Info 2017/04

Im April dieses Jahres beschlossen die Mitglieder des Genossenschaftsverbandes in Frankfurt und des Rheinisch-Westfäli­schen Genossenschaftsverbandes in Münster die Fusion ihrer beiden Verbände. Als „Genossenschaftsverband – Verband der Regionen“ ist das neue Unternehmen im Juli an den Start gegangen.

„Wir haben eine ordentliche Strecke auf unserem Weg zum Verband der Regionen zurückgelegt. Bis zum Jahresende werden wir die noch verbleibenden organisatorischen Baustellen geschlossen haben.“ Diese Bilanz zog Michael Bockelmann, Vorstands­vorsitzender des Genossenschaftsverbandes – Verband der Regionen, anlässlich der zum 1. Juli 2017 erfolgten Eintragung des neuen Regionalverbandes.

Ralf W. Barkey, stellvertretender Vorstands­vorsitzender des neuen Verbandes, zeigte sich zuversichtlich, dass die Kernziele des Verbandes erreicht werden. „Wir versprachen den Erhalt der regionalen Nähe und eine deutliche Leistungserweiterung. An beiden Themen arbeiten unsere Mitarbei­terinnen und Mitarbeiter mit Hochdruck.“

Der neue Verband der Regionen ist Prüfungs- und Beratungsverband, Bildungsträger und Interessen­vertretung für rund 2.900 Mit­glieds­genossen­schaften. Als moderner Dienstleister betreut er Unternehmen aus den Bereichen Kreditwirtschaft, Landwirt­schaft, Handel, Gewerbe und Dienstleis­tungen mit rund acht Millionen Mitgliedern in 14 Bundesländern.

Wer kooperiert, profitiert!
Rund 1.500 Mitar­beiterinnen und Mitar­beiter betreuen die Mitglieder und sind Partner, Berater sowie Wegbegleiter für die Mitglieds­genossen­schaften. Dabei wird nicht nur nach-, sondern auch vorgedacht: Märkte werden analysiert und Trends werden erkannt. Der Verband gibt Antworten auf komplexe Fragen und Sachverhalte und zeigt den Genossenschaften Lösungen auf.

Dabei greift er auf das eigene Team zurück, bindet aber auch Netzwerkpartner insbesondere aus dem Verbund ein. Aktiv wird das Genossenschaftswesen durch Gründungsi­nitiativen sowie eine intensive Interessen­vertretung gefördert. Der Verband ist das Sprachrohr seiner Mitglieder nach innen und außen.

Juristischer Sitz des Verbandes ist Frankfurt am Main, Verwaltungssitze bestehen in Düsseldorf, Hannover und Neu-Isenburg. Darüber hinaus ist der Verband an acht weiteren Standorten vertreten. Gemäß Ver­schmelzungsvertrag wird Dr. Peter Hanker, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Mittelhessen eG, Vorsitzender des Verbands­rates. Als seine Stellvertreter sind Klaus Geurden, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Krefeld eG, Folkert Groeneveld, Agrarhandel und Transport GmbH, Gemrode/Eichsfeld und Rudolf H. Saken, GFT Gemein­schaft Fernmeldetechnik eG, Hilden, vorgesehen.

DENTAGEN ist im „Genossenschaftsverband – Verband der Regionen“ in drei Orga­nen und Gremien durch Karin Schulz direkt vertreten:


DENTAGEN-Vorstandsvorsitzende Karin Schulz ist auch im neuen „Genossenschaftsverband – Verband der Regionen“ gleich in drei Organen und Gremien aktiv – im Verbandsrat, für die Region Hessen, Westfalen im Fachrat der Fachvereinigung der gewerblichen Waren- und Dienstleistungs­genossenschaften sowie – als stellvertretende Vorsitzende – im Fachausschuss Gesundheit.

  • Verbandsrat
    Der Verbandsrat ist das Aufsichtsorgan des Verbandes. Seine 28 Mitglieder werden durch die Regionaltage nominiert und im Verbandstag gewählt. Der Verbandsrat bestellt die Mitglieder des Verbands­vorstandes und überwacht bzw. berät diesen bei seiner Tätigkeit. Neben seinen Kontrolltätigkeiten setzt der Verbandsrat auch die Verbandsbeiträge und die Dienstleistungsentgelte fest.
  • Fachrat der Fachvereinigung der gewerblichen Waren- und Dienstleistungs­genossenschaften
    In den Fachräten beraten die von den Regionaltagen gewählten Vertreter der Mitgliedsunternehmen über grundsätzliche Angelegenheiten ihrer jeweiligen Fachvereinigung. Der fachliche Austausch steht im Vordergrund der Fachrats­sitzungen, in denen auch die Mandats­träger von Gremien des genossenschaftlichen Verbundes benannt werden. Hier ist Karin Schulz Mitglied für die Region Hessen, Westfalen.
  • Fachausschuss Gesundheit
    Der Ausschuss hat sich als wichtigste Aufgabe gesetzt, mit Vertretern der Parteien im Bundestag in den Dialog zu kommen, um die berechtigten Interessen der Gesundheitsgenossenschaften zu diskutieren. Frau Schulz ist zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt worden.


Quelle: DENTAGEN Info 2017/04