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Das Interview mit Prof. Dr. Theresia Theurl
Als Professorin liebt auch sie volle Hörsäle. Aber ihre 8.15 Uhr-Vorlesung können Studentinnen und Studenten auch im Bett verfolgen. Warum sie ihre Vorlesungen streamen lässt, wie sich die Vorstellungen der jungen Akademiker-Generation in Fragen der Lebensgestaltung ändern, warum auch gerade junge Medizinstudentinnen und -studenten ein Faible für „Schwarmintelligenz“ haben – und deshalb einen offeneren Zugang zum Genossenschaftsgedanken –, warum die Kassenärztlichen Vereinigungen diesbezüglich ihre Zulassungspolitik ändern sollten? Über diese und andere Fragen, über ihre Sorge um Europa und auch ihren familiären Hintergrund in Österreich, sprach Journalist Bernd Overwien für DENTAGEN INFO mit Prof. Dr. Theresia Theurl. Die Universitätsprofessorin für Volkswirtschaftslehre und Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Genossenschaftswesen an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster gilt als profundeste Expertin der Erforschung des Genossenschaftswesens.
Also, Sie verlieren den Kontakt nicht, weil Sie das Internet nutzen?

Eine Genossenschaft ist ein Schwarm Menschen. Ist das eine Profilierungschance?
Quelle: DENTAGEN Info 2019/02